Brigitte-Schlieben-Lange-Programm für Nachwuchswissenschaftlerinnen mit Kind

Das Brigitte-Schlieben-Lange-Programm hat das Ziel die Anzahl der auf eine Professur berufbaren Frauen mit Kind durch eine bessere Vereinbarkeit der Qualifikationsphase mit familiären Pflichten zu erhöhen. Es löst die bis Ende 2006 gewährten Wiedereinstiegsstipendien ab. Ziel dieses Programms ist es, Nachwuchswissenschaftlerinnen und -künstlerinnen bei der Qualifizierung für eine Professur zu unterstützen und ihnen eine größere Planungssicherheit während der Qualifizierungsphase zu bieten.

Gefördert werden

  • Beschäftigungsverhältnisse an Hochschulen für Frauen mit Kind in der Postdoc-Phase (Förderlinie I),
  • an Kunst- und Musikhochschulen künstlerische Entwicklungsvorhaben, Teilnahmen an einem internationalen Wettbewerb, die Durchführung einer Solo-Tournee oder einer Ausstellung oder vergleichbarer Qualifikationsvorhaben im Rahmen von
     Stipendien, sowie Promotionen von Frauen an Kunst- und Musikhochschulen in Form von Beschäftigungsverhältnissen (Förderlinie II) und
  • berufsbegleitende Promotionen für Nachwuchswissenschaftlerinnen, die eine Professur an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg oder an einer Dualen Hochschule anstreben (Förderlinie III).

Aktuelle Ausschreibungen

Das Brigitte-Schlieben-Lange-Programm wurde vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst zuletzt 2019 neu ausgeschrieben. Aktuell gibt es noch keine neue Ausschreibung. Wenn Sie sich für das Brigitte-Schlieben-Lange-Programm interessieren, können Sie sich gerne in unseren e-Mail-Verteiler aufnehmen lassen, um über Neuigkeiten, wie eine Neuausschreibung des Programms, frühzeitig informiert zu werden.

Nähere Informationen, sowie die notwendigen Formulare für die Antragsstellung (aus 2019!), finden Sie rechts in der Box „Unterlagen“.

Über Brigitte Schlieben-Lange

schlieben_lange_PortraitBrigitte Schlieben-Lange (1943-2000), die Namensgeberin des Programms, war eine ausgezeichnete Romanistin und zudem vierfache Mutter. Maßgeblich waren u.a. ihre Forschungen zur Uniformierung der Sprache in der Französischen Revolution.
Prof. Schlieben-Lange setzte sich nachdrücklich für die Belange von Wissenschaftlerinnen ein und war 1994-1996 Frauenbeauftragte der Universität Tübingen.

Ansprechpartnerinnen:

Dr. Dagmar Höppel (Leiterin der LaKoG), Universität Stuttgart

Patricja Kielbus, Universität Stuttgart

Dr. Emily Overbeck, Universität Stuttgart

 

Weitere Informationen:

Sie erreichen Sie uns am besten per e-Mail:

kontakt@lakog.uni-stuttgart.de

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